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Adelheid von Burgund
war als Gemahlin Lothars II., aus der Familie der Bosoniden, von Italien von 947 bis 950 Königin von Italien und als Gemahlin Ottos des Großen (HRR), aus dem Geschlecht der Liudolfinger, von 951 bis 973 ostfränkische Königin und wieder Königin von Italien sowie von 962 bis 973 Kaiserin des ostfränkisch-deutschen Reiches. Adelheid wurde 1097 heiliggesprochen.
Sie sorgte dafür, das die Insel UFERNAU, die Orte Pfäffikon und Uerikon, sowie die Kirche zu Meilen mit allen dazugehörigen Rechten und Besitzungen dem KLOSTER EINSIEDELN geschenkt wurden.
Das STIFT SÄCKINGEN erhielt dafür
-den Hof zu Schaan (bei Vaduz im heutigen Lichtenstein) mit der
Kirche daselbst
- den Hafen am Walenstädter See und die Schiffart und Zollhoheit
auf demselben
In der SCHENKUNGSURKUNDE erwähnt der KAISER ausdrücklich, daß diese Vergabung auf Bitten seiner Gemahlin ADELHEID erfolgte, welche noch unterstütz wurde durch HERZOG BUCHARD VON SCHWABEN und dem BISCHOF HARTPERT VON CHUR.
Eine BESTÄTIGUNG des Tauschs erfolgt nochmals im Jahre 975 durch OTTO II.(HRR), den Sohn und Nachfolger OTTOS DES GROßEN
Fridolin Jehle: Die Geschichte des Stiftes Säckingen, S. 17
Fridolin Jehle: Die Geschichte des Stiftes Säckingen, Archiv-Ausgabe, S. 15
https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_I._(HRR).