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Die Grafen von Cilli (slow. Celjski grofje) waren Nachkommen des hochfreien Adelsgeschlechts der Herren von Sanneck (slow. Žovneški gospodje). Kluge Heiratspolitik und das klare Erkennen politischer Chancen ermöglichten ihnen einen gewaltigen sozialen Aufstieg. Zunächst waren sie treue Vasallen des Hauses Habsburg, später dessen gefährlichste Konkurrenten. Im Jahre 1341 wurden sie von Kaiser Ludwig dem Bayern in den Grafenstand und im Jahre 1436 von Kaiser Sigismund in den Reichsfürstenstand erhoben. Der letzte Cillier, Ulrich II., wurde 1456 wegen seiner Politik in Belgrad ermordet. Damit folgte dem steilen Aufstieg der jähe Absturz.