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Zwölfer zum Weggen 1530, Mitglied des Rates 1533, im 2. Kappelerkrieg Hauptmann nach Bremgarten, Förderer der Reformation, Mitverfasser des „Gyrenrupfens“ (Spottschrift gegen den Generalvikar Faber von Konstanz), Vogt zu Birmensdorf-Urdorf 1533,1535, 1537, 1539
Bei den Söhnen von HEINRICH, OTTO und BEAT (1517-74) teilte sich die Fam. in zwei Hauptlinien.
OTTOS Nachkommen waren häufig Geistliche oder im Staatsdienst tätig. Der letzte männl. Vertreter dieser Linie, Pfarrer HANS ULRICH, starb 1742.
zu Werdmühle:
Mitten unter dem heutigen Platz liegen die Reste der alten Werdmühle. Sie wird bereits 1328 als Kornmühle des Klosters Oetenbach erwähnt. Ausserhalb der Stadtmauer gelegen, nutzte sie die Wasserkraft des Sihlkanals, der sich vor dem Haus in zwei Arme teilte. Der Murerplan von 1576 zeigt ein mehrteiliges Gebäude mit drei Mühlerädern in Folge. 1870 richtete der neue Besitzer Rudolf Sprüngli in der Werdmühle eine Schokoladefabrik ein. 1903 erfolgte der Abbruch. Erhalten blieb der Name der Mühle, der auf den neu geschaffenen Platz überging.