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war vom Vater zum Markgraf von Verona eingesetzt worden und nannte sich nach dessen Tod Herzog ; Führer im Kampfe gegen Friedrich von Stauten, den Herzog von Schwaben; eroberte St. Gallen und wurde von den Päpstlichen zum Herzog von Schwaben gewählt, verzichtete aber bei der Aussöhnung mit dem Kaiser zugunsten Friedrichs, behielt die Oberhoheit über die Reichsvogtei Zürich; seine Frau, Erbin ihres Bruders, brachte ihm Besitzungen in Burgund zu, wohl Gründer von Burgdorf ; Berthold unterstützte zunächst wie sein Vater Berthold I. Rudolf von Rheinfelden, weshalb sowohl Zähringer als auch Rheinfeldener 1077 vom König ihrer Titel und Besitzungen enthoben wurden. Als Berthold nach dem Tod seines Vaters 1078 dessen Nachfolger wurde, hatte er auf das Herzogtum Schwaben ebenfalls lediglich einen nominellen Anspruch. Die eigentliche Macht im Herzogtum übten weiterhin wechselnde, von den Salierkönigen eingesetzte Adlige aus.