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Besiedelt ist der Berg SCHELLENBERG (auch Eschnerberg genannt) seit etwa 3000 v. Chr. Fundstücke von der Grabungsstätte Borscht am höchstgelegenen Punkt, dem Gantenstein, belegen dies.
Die Herren VON SCHELLENBERG hatten ihren Stammsitz im oberen Isartal und liessen sich auf dem Eschnerberg nieder, der heute nach ihrem Familiennamen genannt wird. Sie erbauten dort in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts die OBERE BURG SCHELLENBERG.
Die Stammburg der Freiherren VON BRANDIS liegt im Kanton Bern, bei Lützelflüh im Emmental. WOLFART I. VON BRANDIS heiratete AGNES VON MONFORT-FELDKIRCH, die Witwe des Grafen HARTMANN III. von SARGANS-VADUZ.
Der letzte seiner drei kinderlosen Söhne, Bischof von Chur, verpfändete die Grafschaft Vaduz und die Besitzungen auf dem Schellenberg an seine Halbbrüder ULRICH THÜRING und WOLFART II. VON BRANDIS.
Er löste das Pfand nicht mehr ein, und nach seinem Tode waren die BRANDISER in vollem Besitz des Landes.
1434 wurde der letzte Teil des Gebietes auf dem SCHELLENBERG erworben, und seither sind in der Vereinigung der Grafschaft VADUZ und der Herrschaft SCHELLENBERG die Landesgrenzen unverändert.