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weiterführende Info: HLS
M. wird um 1191/92 im Zusammenhang mit einem Lehensbrief erwähnt, den er und Beltramo (wahrscheinlich sein Bruder) vom Bf. Anselmo von Como zum Dank dafür erhielten, dass sie in schwierigen Zeiten die Bischofskirche und das bischöfl. Mensalgut unterstützt hatten. Zu den Gütern, mit denen M., der auch als Gaffo da Locarno bekannt war, belehnt wurde, gehörte das Schloss in M. 1210 anerkannte Ks. Otto IV. diese Privilegien. Er versicherte der Fam. seinen Schutz in der Ausübung ihrer Rechte und ermächtigte M. und seine Nachkommen, die ihnen unrechtmässig entzogenen Lehen wiederzuerlangen. 1219 bestätigte Friedrich II. den M. alle früher zugestandenen Regalien. Im selben Jahr entsandte er M. zu einem Prozess nach Germignaga am Langensee, in den das Bleniotal verwickelt war; der Prozessgegenstand ist unbekannt.
K. Meyer, Die Capitanei von Locarno im MA, 1916
G. Wielich, Das Locarnese im Altertum und MA, 1970
https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/015394/2014-11-18/.