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KellerZH, vom Steinbock
Version vom: 30.10.2013
Autorin/Autor: Katja Hürlimann
Zürcher Junkerfam., die vor 1350 ins Bürgerrecht aufgenommen wurde. Die erste urkundl. Erwähnung, Cellerarius in Swabindingen, datiert in die Jahre 1253-67. Genealog. Stammvater ist Heinrich K. von Schwamendingen (1320-79), Cellerar der Propstei Grossmünster. Die K. stellten 1396-1798 in Zürich 26 Kleinräte und 1514-1781 dreizehn Landvögte, u.a. Johannes (->). 1487 bekam Felix (1432-1507) von Kg. Maximilian einen Adels- und Wappenbrief. Nach dem Erlöschen dieses Zweiges vererbte sich der Junkertitel zwar auf Angehörige anderer Zweige, nicht aber auf alle K. 1532 gründete der Pfarrer Wilhelm (1478-1535) den Familienfonds. Ab 1550 gehörten die K. den Schildnern zum Schneggen an. Im 16. Jh. spaltete sich die Fam. in vier Linien. Die Linie von Bürgermeister Hans (->) erlosch 1679. Aus derjenigen von Oswald (1540-1600) stammten die im 19. und 20. Jh. als Kaufleute tätigen K. Die bekannten Gelehrten der K. im 19. Jh. gehörten den zwei anderen Linien an.
in einer Pergament Urkunde aus dem Jahr 929 wird eine Frau WIBLINA genannt als Tochter des Ruodpert genannt, welcher der "cellarius zuo Swamundinga" gewesen sei
Wappenbeschreibung / Blasonierung
In Gold schwarzer Steinbock.
Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz HBLS bzw. Dictionnaire historique et biographique de la Suisse Hrsg. mit der Empfehlung der Allgemeinen Geschichtsforschenden Gesellschaft der Schweiz. Unter der Leitung von Heinrich Türler (1861-1933), Marcel Godet (1877-1949) und Victor Attinger (1856-1927) in Verbindung mit zahlreichen Mitarbeitern ..., 1921-1934.
https://www.chgh.ch/4785-k/keck-keysener/keller?start=120
Katja Hürlimann: "Keller (ZH, vom Steinbock)", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.10.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/023814/2013-10-30/, konsultiert am 14.06.2024.