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1153 Pfalzgraf von Tübingen, 1171 Gründer von Kloster Marchthal
durch seine Frau erhielt er den Großteil der bregenzischen Besitzungen, darunter die Stammgüter der spätem Häuser Montfort und Werdenberg in Rätien; wegen der Hinrichtung welfischer Straßenräuber und Verschonung der eigenen geriet er in Streit mit den Welfen; auf Hugos Seite standen die Zollern und Württemberger, doch der Welfe hatte weit mehr Freunde und rückte 1164 vor Tübingen, wurde aber in die Flucht geschlagen, nun kam Welfs Vater, Herzog Weif von Spoleto, aus Italien zurück und die Kämpfe des Jahres 1165 verliefen für Hugo ungünstig; da rief er Herzog Friedrich von Schwaben zu Hilfe, der mit Böhmen Welfs Besitzungen verwüstete; aber auf Barbarossas Befehl mußte Hugo sich Weif dem Jungen auf Gnade und Ungnade ergeben, der ihn dann bis zu seinemTode 1167 in Gefangenschaft hielt, nach seiner Freilassung wandelte er Marchtal in eine Prämonstratenserabtei um