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Johann M. empfing d. d. 1555.08.03 vom König Ferdinand I (Saalbuch IV, pag. 107) einen erbländ. Oest. Wappenbrief ohne Lehenartikel. Wappen: getheilt, unten blau, oben weißgolden gespalten und in jeder der drei Feldungen ein Mohrenhaupt sammt Hals mit einem g. Ringe im linken Ohre; Stechhelm: der Rumpf eines Mohren in g. Rocke mit w. Ueberschlage, mit g. Ringe im linken Ohre und w. Stirnbinde mit abfliegenden Enden; Hd.: b. g. (Gef. Mitth. des K. K. Adels-Archivs). Siebmacher V, pag. 270, No. 5. Der Begnadete Hans M. war 1582-1603, von den Kaufleuten, des Raths in Konstanz; er siegelte mit vorigem Wappen 1583 und vergabte 1591 der Raite. Das gleiche Wappen, aber die oberen Mohrenköpfe einander zugekehrt, Hd. fl: g. führte Andreas M„ 1581 Gesell der Stube zum Gauch in Freiburg, wogegen Georg Morell zu Costentz, 1562 Geselle zum Gauch in Freiburg, in einem durch aufsteigende Spitze getheilten Schilde drei rechtsgekehrte Mohrenköpfe mit fliegenden Stirnbändern führte; H. ein g. gekl. Mohrenrumpf mit abfliegender g. Stirnbinde; Hd. Jacob 1583-1590 und Conrad 1591-1599, beide von der Gemeinde, waren des Raths in Konstanz. Conrad vergabte 1602 dem Seelhause in Konstanz 100 fi. Das Wappen 1555. 8. 3. zeigt auch das Portrait eines Johann Georg M., des inneren Rathes und Bürgermeisters (in Ravensburg?).