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Konrad II. entstammte den Grafen von Raabs, einem Adelsgeschlecht von Edelfreien, deren Bezeichnung der in Niederösterreich gelegenen Burg Raabs entlehnt worden war. Konrad II. der Sohn von Konrad I. von Raabs, dem zusammen mit seinem älteren Bruder Gottfried II. von Raabs ca. 1105 die Burghut über die Burggrafschaft Nürnberg verliehen worden war.
Konrad II. folgte ca. 1160 seinem Vetter im Burggrafenamt nach, nachdem dieser 1154 zum ersten Mal ausdrücklich mit dem entsprechenden Titel burggravius de Norinberg bezeichnet worden war. Vermutlich nahm er unter Herzog Leopold V. von Österreich 1190 an dessen Kreuzzug in das Heilige Land teil,[1] und fiel 1191 bei der Belagerung von Akkon.
Er selbst hatte keine männlichen Nachkommen, so dass mit seinem Tod die männliche Linie der Grafen von Raabs erlosch. Konrad II. Graf von Raabs, Burggraf von Nürnberg hinterließ jedoch zwei Töchter[2]
war von ca. 1160 bis ca. 1191 Burggraf der mittelalterlichen Burggrafschaft Nürnberg.
Konrad II. entstammte den Grafen von Raabs, einem Adelsgeschlecht von Edelfreien, deren Bezeichnung der in Niederösterreich gelegenen Burg Raabs entlehnt worden war. Konrad II. der Sohn von Konrad I. von Raabs, dem zusammen mit seinem älteren Bruder Gottfried II. von Raabs ca. 1105 die Burghut über die Burggrafschaft Nürnberg verliehen worden war.
Konrad II. folgte ca. 1160 seinem Vetter im Burggrafenamt nach, nachdem dieser 1154 zum ersten Mal ausdrücklich mit dem entsprechenden Titel burggravius de Norinberg bezeichnet worden war. Er selbst hatte keine männlichen Nachkommen, so dass mit seinem Tod die männliche Linie der Grafen von Raabs erlosch. Seine Erbtochter Sophia von Raabs war mit Friedrich III. von Zollern verheiratet. Nach dem Tod von Konrad II. trat deshalb dessen Schwiegersohn sein Erbe an und wurde vermutlich noch 1191 von Kaiser Heinrich VI. mit dem Burggrafenamt belehnt.