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García übernahm bereits nach der Erkrankung seines Vaters die Regentschaft in Pamplona. Er verbündete sich mit dem Haupt der Banu Qasi, Musa ibn Musa, gegen den Emir von Al-Andalus, Abd ar-Rahman II., von dem sie aber 843 in einer Schlacht besiegt wurden.[2] Diese Niederlage beschädigte offenbar seine Herrscherautorität, denn in den Jahren 858 und 860 ist ein García Jiménez als König in Pamplona bezeugt, von dem unklar ist, ob er als Co- oder Gegenkönig auftrat.
859 wurde das Land um Pamplona von einfallenden Wikingern geplündert.[3] König García Iñiguez geriet in die Gefangenschaft der Wikinger und wurde erst gegen ein hohes Lösegeld wieder freigelassen – wobei unklar ist, ob er in Pamplona oder irgendwo außerhalb Navarras im andalusischen Exil aufgegriffen worden war. Im Jahr 860 geriet Garcías ältester Sohn Fortún in die Gefangenschaft des Emirs.[4]
Im Jahr 882 (269 AH) verbündete sich García mit dem maurischen Rebellen Umar ibn Hafsun. In der Schlacht von Aibar unterlagen sie allerdings dem Prinzen al-Mundhir und García fiel.[5] Er wurde in der Abtei San Salvador de Leire bestattet.[6]