Notizen |
- Erbteilung 1628
Als auch Itelecks letzter Bruder gestorben war, gelangten alle schönauischen Güter im Elsass, dem Breisgau und im Allgäu (abgesehen vom Besitz der Laufenburger Linie) in die Hand von Itelecks Witwe Beatrix. Sie verwaltete die zahlreichen Besitzungen, bis die Kinder volljährig waren. Ein Sohn starb früh, so dass das Erbe unter vier Brüdern aufgeteilt wurde.
Die „Brüderliche Abtheyllung“ von 1628 war ein wichtiger Einschnitt in der Familiengeschichte. Sie führte schließlich zur Aufteilung des Erbes und zur Bildung der vier neuen Linien:
- Marx Jakob, Zell, überdauert bis 1845
- Otto Rudolf, Oeschgen, Säckingen, überdauert bis 1799
- Hans Hürus, Wehr, überdauert bis heute
- Heinrich Hürus, Schwörstadt, überdauert bis 1811
Mit der Bildung dieser Linien begann eine Blütezeit der Herren von Schönau. Es gab eheliche Verbindungen zwischen den Linien, so dass deren frühe Angehörige teilweise auch Vorfahren der noch bestehenden Linie Schönau-Wehr sind.
Zitat aus: https://www.wehr.de/fileadmin/Dateien/Dateien/Stadtinfo/Die_Erbteilung_von_1628.pdf
Vom Schlage getroffen
Nur über Iteleck, verheiratet mit Beatrix von Reischach aus dem Hegau, setzte
sich die Hauptlinie fort, während die Linie Schönau-Laufenburg ausstarb. Von
Iteleck berichtet das Säckinger Totenbuch zum Jahr 1600, dass er „vom
Schlage tödlich getroffen, von seinem Pferd mitgeschleppt wurde, bis er verschied auf dem Felde bei Säckingen“. Er befand sich auf dem Ritt vom Schloss
Schönau in Säckingen zu dem Schlösschen in Oeschgen im Fricktal, wo die
Herren von Schönau 1475 durch Kauf eine eigene Herrschaft erworben hatten.
An seinen Tod erinnern die Schönauer Kreuze in Stein auf der Schweizer Seite
der gedeckten Holzbrücke.
In einer Hand
Als auch Itelecks letzter Bruder gestorben war, gelangten alle schönauischen Güter im Elsass, dem Breisgau und im Allgäu (abgesehen vom Besitz
der Laufenburger Linie) in die Hand von Itelecks Witwe Beatrix. Sie verwaltete die zahlreichen Besitzungen, bis die Kinder volljährig waren. Ein
Sohn starb früh, so dass das Erbe unter vier Brüdern aufgeteilt wurde.
Brüderliche Erbteilung
Die „Brüderliche Abtheyllung“ von 1628 war ein wichtiger Einschnitt in
der Familiengeschichte. Sie führte schließlich zur Aufteilung des Erbes
und zur Bildung der vier neuen Linien:
Gründer Sitze/
Linienname
Dauer
Otto Rudolf Oeschgen, Säckingen bis 1799
Heinrich Hürus Schwörstadt bis 1811
Marx Jacob Zell bis 1845
Hans Hürus Wehr bis heute
Die Blütezeit
Mit der Bildung dieser Linien begann eine Blütezeit der Herren von
Schönau. Es gab eheliche Verbindungen zwischen den Linien, so dass
deren frühe Angehörige teilweise auch Vorfahren der noch bestehenden
Linie Schönau-Wehr sind.
Peter Kessel: Historisches Familienlexikon der Schweiz
http://www.hfls.ch/humo-gen/family/1/F113666?main_person=I330705
Iteleck von Schönau und N. Kirchhofer, der Großvater von Franz WErner Kirchhofer werden zusammen als Vormund der Kinder des Franz Konrad Reich von Reichenstein (Rittergeschlecht) genannt.
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