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war ein preußischer Bankier und Politiker. In der Revolution 1848/1849 war er deutscher Reichsfinanzminister.
Familie und Beruf
Beckerath entstammte einer seit dem 17. Jahrhundert in Krefeld ansässigen mennonitischen Weberfamilie. Sein Vater Peter war Bandweber und später Gerichtsvollzieher. 1815 begann Beckerath eine Banklehre im drei Jahre zuvor gegründeten „Bankhaus Gebrüder Molenaar“. Dort stieg er 1823 zum Geschäftsführer und 1828 zum Teilhaber auf. Am 16. Dezember 1835 heiratete er Charlotte Heilmann, mit der er später zwei Kinder hatte. 1838 machte er sich als Bankier unter der Firma „von Beckerath-Heilmann“ in Krefeld selbständig.
Teilhaber des Bankhauses „von Beckerath & Heilmann“ in Krefeld; 1849 Reichsminister der Finanzen (einer der „Prominenten“)
H.L. von Beckerath, Stammbaum von Beckerath nebst Descendenz, Krefeld 1903, S. 116, 171, 175 f.
B. Koerner / C. Welcker, Nassauisches Geschlechterbuch 1 (DGB 49), Görlitz 1926, S. 105
E. Strutz / K. Fix, Eifeler Geschlechterbuch 2 (DGB 123), Glücksburg 1958, S. 132
https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_von_Beckerath_(Politiker)
https://de.wikisource.org/wiki/ADB:Beckerath,_Hermann_von
https://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00016233/image_743
http://www.beckerath.info/index.php?Hermann-1
http://www.rheinische-geschichte.lvr.de/persoenlichkeiten/B/Seiten/HermannvonBeckerath.aspx
-> U. Hettinger, Hermann von Beckerath. Ein preußischer Patriot und rheinischer Liberaler, Krefeld 2010.