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Der fünfte Sohn von Hein Hoesch, Lenert alias Leonard Hoesch (1525–1582) verkaufte um 1560 seine Besitztümer in Kettenis und zog nach Aachen, wo er die Bürgerrechte erhielt. Da auch er bereits dem evangelischen Glauben beigetreten war, wurde er ebenfalls 1569 verbannt. Nach einer vorübergehenden Tätigkeit als Baumeister in Frankenthal, kehrte er in einer Phase, in der der evangelischen Minderheit mehr Rechte zugestanden wurde, zunächst wieder nach Aachen zurück. Über seinem Sohn Jeremias I. (1568–1643) begründet sich dann der bis in die Neuzeit erfolgreiche Zweig der Eisen- und Stahlindustriellen der Familie, die mehrheitlich evangelisch geblieben ist und die Namensform Hoesch und auch einheitlich mit dem Umlaut oe beibehalten hat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hoesch_(Familie)
B. Koerner / K. Fix, Eifeler Geschlechterbuch 1 (DGB 99), Görlitz 1938, S. 469
E. Strutz / K. Fix, Eifeler Geschlechterbuch 2 (DGB 123), Glücksburg 1958, S. 114 (ausführlich zu den Vorfahren)
A. Blömer, Ahnenliste der Anna Barbara Judith Prym (1767-1839) aus Hottorf, Mönchengladbach 1976, S. 12
ursprünglich „Heusch von Kettenis“ (H.F. Macco, Aachener Wappen und Genealogien 1, Aachen 1907, S. 194).