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Landesarchiv Karlsrhuhe:
43 Nr. 2501 Kurfürst KARL PHILIPP VON DER PFALZ (1661-1742) gestattet dem JOHANN CHRISTIAN WALSTORFF auf die von Kurpfalz lehnbare Hofapotheke zu Heidelberg ein Kapital von 3.500 Gulden aufzunehmen. Generallandesarchiv Karsruhe
43 Nr. 2503 Kurfürst KARL PHILIPP VON DER PFALZ erteilt dem JOHANN CHRISTIAN WALSTORFF die erbliche Belehnung mit der Hofapotheke zu Heidelberg.
43 Nr. 2504 JOHANN CHRISTIAN WALSTORFF reversiert gegenüber Kurfürst KARL PHILIPP VON DER PFALZ wegen der erblichen Belehnung mit der Hofapotheke zu Heidelberg.
Frühe Neuzeit Köthen (Anhalt)
Um 1500 wurde erstmals die Schenke Schackenthal, der heutige Schwarze Bär und Sitz der Commerzbank, urkundlich erwähnt.[16] 1502 bekam die Neustadt das Stadtrecht verliehen, die Autonomie vom Fürsten scheint aber geringer gewesen zu sein als die der Altstadt. Da 19 der insgesamt 60 Punkte der Neustädter Willkür sich mit dem Bierbrauen beschäftigten, war dies vermutlich einer der wichtigsten Wirtschaftszweige des Ortes.[15] Im Jahre 1525 wurde Anhalt-Köthen unter Fürst Wolfgang nach dem Vorgang von Kursachsen das zweite Land der Welt, das durch die Reformation die lutherische Lehre als Landesreligion einführte.
Wolfgang (Anhalt-Köthen)
Wolfgang, Fürst von Anhalt-Köthen, genannt „der Bekenner“ und „der Standhafte“ (* 1. August 1492 in Köthen; † 23. März 1566 in Zerbst) aus dem Geschlecht der Askanier, war ein anhaltischer Landesfürst und Reformator. Er regierte von 1508 bis 1562.
Die Kurpfalz
(Kurzform für Kurfürstentum Pfalz, genauer kurfürstliche Pfalzgrafschaft bei Rhein oder kurfürstlich rheinische Pfalzgrafschaft) war ein bis 1803 bestehendes Kurfürstentum des Heiligen Römischen Reichs. Die Kurpfalz lag an Ober- und Mittelrhein, zwischen Mosel und Kraichgau, mit dem Kerngebiet am unteren Neckar und den Hauptstädten Heidelberg und Mannheim. Das kurpfälzische Staatsgebiet war nicht zusammenhängend, sondern ein für die damalige Zeit typischer „Flickenteppich“ mit Exklaven und Enklaven; einzelne Territorien teilte man sich sogar mit anderen Staaten.
Ehemals kurpfälzische Gebiete liegen heute in den deutschen Ländern Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen, Bayern (Obere Pfalz = Oberpfalz, Pfalz-Neuburg), Saarland sowie in den heute zu Frankreich gehörenden Départements Bas-Rhin (dt. Unterelsass) und Moselle.
Ein Kurfürst (lateinisch princeps elector imperii oder elector) war einer der ursprünglich sieben, später neun und zuletzt zehn ranghöchsten Fürsten des Heiligen Römischen Reiches, denen seit dem 13. Jahrhundert das alleinige Recht zur Wahl des römisch-deutschen Königs zustand. Mit diesem Königstitel war traditionell der Anspruch auf die Krönung zum römisch-deutschen Kaiser durch den Papst verbunden.
Die Bezeichnung Kurfürst geht auf das mittelhochdeutsche Wort kur oder kure für Wahl zurück, aus dem das neuhochdeutsche küren entstanden ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Kurfürst