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Die Schilling waren ein ursprünglich aus dem Elsass stammendes Adelsgeschlecht in Schlesien und Polen. Die Familie, die vermutlich erloschen ist, gehörte in Breslau und Krakau zum Patriziat und gehörte zu den Ratsangehörigen.
Stammvater des Geschlechts ist ein Friedrich Schilling, der um 1452 Gerichtsschöffe in Weißenburg gewesen ist[1]. Verheiratet mit einer Barbara Stahl, deutet es darauf hin, dass er der Sohn eines Bernhard Schilling von Surburg gewesen ist, der in Beinheim seine Güter neben jener Familie Stahl besaß, die bereits länger in Weißenburg ansässig war[2]. Die Schilling von Surburg wiederum sind vermutlich ein Zweig des gleichnamigen Patriziergeschlechts aus Basel, andere Quellen[3] rechnen sie den Schilling vom Nieder- und Mittelrhein zu oder gar beiden Geschlechtern[4].
Als Wappen führte die Familie auf Rot in einem weißen Kreis ein dreifach gefächertes Lindenblatt, in der Chronik von Bernhard Hertzog wird dagegen nur ein einfaches Lindenblatt abgebildet.