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Wappen Hettenbach von St. Gallen SG - In Blau springender, silberner Steinbock.
- In Schwarz springender, goldener Steinbock.
(Wappen der löblichen Bürgerschaft von St. Gallen von J. J. Siegfried, 1855.)
Notizen
Kaufte lt. Hoppe 1658 gemeinsam mit HANS LENHART MAYER von Neuenheim die MACK´sche Mühle in Heidelberg-Ziegelhausen (lt. Dorfbuch 1692 noch im Besitz derselben).
Pate in Heidelberg (Heiliggeistkirche) am 8.3.1692
HUBENSCHMIEDTHS-, HETTENBACH´SCHE- dann MACK´SCHE MÜHLE
Peterstaler Straße 31-33
1410 erwähnt, nacheinander Gewürz-, Mahl-, Walk-, Ölmühle. 1621 zerstört, als Walkmühle wieder aufgebaut.
1410 Hubenschmiedths Mühl
In der Anfangszeit genannt "des HUBENSCHMIEDTHS MÜHL" und über 200 Jahre wurden Gewürze gemahlen.
Die Mack´sche Mühle ist unter den Mühlen im Steinbachtal die vermutlich älteste, mit einer ersten urkundlichen Erwähnung, eine Mühlenkonzession welche die Errichtung und den Betrieb einer weitern Mühle (Walkmühle) unterhalb der damals bereits bestehenden Mühle gestattet , von 1410.
1617 wurde die Mühle zur Getreidemühle umgebaut.
1622 im 30Jährigen Krieg wurde die Mühle abgebrannt.
1624 Aufbau der Mühle durch Maria ELISABETH HETTENBACHIN (Quelle: Stein in der Fasade des Hauses)
HETTENBACH´sche Walkmühle, dann wieder Getreide- und Ölmühle; von 1658 bis mindestens 1718 oder sogar 1799:
1658 Kauft HIERONYMUS HETTENBACH (*vor 1632 + vor 1656) zusammen mit HANS LENHART MAYER von Neuenheim die Mühle und baut sie neu als Walkmühle auf. Walkmühle für 50 Jahre. Seine Frau ist BARBARA GUTENBERGER.
1688-97 Pfälzischer Erbfolgekrieg
1696 nach dem Tod von HIERONYMUS übernahm der Sohn JACOB HETTEBACH ( *25.05.1564 +17.06.1720) die Mühle in Heidelberg-Ziegelhausen.
1709 baute HANS JAKOB HETTE(N)BACH ( *25.05.1564 +17.06.1720) die Mühle wieder zur Lebensmittelverarbeitung um. Zunächst zur Getreidemühle, dann aber zusätzlich noch zur Ölmühle für 200Jahre. Seine Frau ist ANNA ELISABETH SCHAAF (06.09.1661+ nach 1718/ nach 1724?), die in erster Ehe mit JOHANN GEORG MEYER (*vor 1667 + vor 1691 Heidelberg) verheiratet war.
In der Fassade der Mühle in Ziegelhausen ist ein Stein mit der Aufschrift:
"ANNA ELISABETHA HETTENBACHIN gebohrene G CHA ANAR seine Witwe hat erbaut die Mühl anno 1724"
(ANNA ELISABETH SCHAF / SCHAAF(1661-nach 1718/ nach 1724?), verwitwete JOHANN GEORG MEYER, verheiratete und verwitwete JOHANN JACOB HETTENBACH (20.05.1664-17.06.1720), übernimmt nach seinem Tod 1720 die Mühle)
1718 nach dem Tod des Ehemannes wird Sie Besitzerin der Mühle in Ziegelhausen. lt. Hoppe
und ei zweiter Stein mit der Aufschrift:
"ERNEUERT 1982 D.W.
MICH HAT LASSEN BAUEN IN COMPAGNIE:
HATMAN BRUNDER
JOHANNES RIGLER
CHRISTOPF WALTZ
V NND
FRANDZ WALTZ
IM JAHR CHRIST
1783"
Von 1799-1906 blieb die Mühle im Besitz der Famile Mack - jetzt ´Mack`sche Mühle`
RENOVIRT 1861
IOH. IUSTUS MACK
(Inschrift an der Mackschen Mühle)
Heidelberger Geschichtsverein
um 1900 Einbau von Wohnungen, 1926 Gründung einer Seifenfabrik von Friedrich Th. Fischer
Der Sekt Mack`sche Mühle hat als Design den Hettenbach`schen Hausstein auf der Flasche, das Original ist in der Fassade der Bordelais Weinhandlung zu sehen.
Staatsarchiv St. Gallen: ZQT 51
Strauss, Gisela: Stammtafel von Hieronymus Hettenbach (Heidelberg) mit Nachfahren, darunter Johann Georg Hettenbach (1747-1825, seit 1795 Bürger der Stadt St.Gallen) https://dls.staatsarchiv.sg.ch/records/1788438